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In den Jahren 1939 bis 1945 wechselte innerhalb des Gebietes der II. Republik (Polens) mehrfach die Frontlinie. Im Ergebnis der Kampfhandlungen erlitt die polnische Gesellschaft erhebliche personelle und materielle Verluste, sie waren jedoch nicht so bedeutend wie jene, die während der lang andauernden Okkupation entstanden. Einer ihrer Hauptziele war die Erniedrigung des polnischen Volkes durch die physische Vernichtung seiner Eliten, die Zerschlagung des nationalen Bewusstseins und der Integrität sowie die Schaffung einer vollständigen wirtschaftlichen Abhängigkeit.
Von den Städten der II. Republik Polens trug im Jahre 1939 Warschau, die Hauptstadt Polens und zugleich sein kulturelles Zentrum, die größten Verluste auf kulturellem Gebiet davon. Im Ergebnis gezielter Luftangriffe wurden ca. 10 Prozent der Stadtbebauung zerstört. Vollständig in Flammen auf ging seinerzeit das Archiv für Öffentliche Bildung mit der Dokumentation der Direktion für Volksbildung im Herzogtum Warschau und im Kongresspolen (1815 – 1831) sowie das Finanzarchiv. Darüber hinaus verbrannten u. a. die Bibliothek des Majoratsguts der Familie Zamojski mit etwa 1000 Bänden von Wirtschaftsvorgängen aus dem 16. und
17. Jahrhundert; die Bibliothek des Majoratsguts der Familie Przezdziecki mit ihrer Sammlung von Werken über Polen aus dem 17. und 18. Jahrhundert sowie ein großer Bestand an Drucken und Zeichnungen aus dem 18. Jahrhundert. Erhebliche Verluste trugen auch die Warschauer Museen davon. Das Völkerkundemuseum sowie das Museum der Industrie und Landwirtschaft brannten vollständig aus. Im Nationalmuseum wurde die Abteilung der ägyptischen Ausgrabungen und der fernöstlichen Kunst zerstört. Es gelang damals lediglich, nur vereinzelte Kunstwerke aus der absichtlich zerstörten Stadt herauszubringen. Unter denen befanden sich u. a. die Bilder von Jan Matejko „Die Schlacht bei Tannenberg“ und „Die Predigt von Skarga“, die am 7.September 1939 aus dem Gebäude der Gesellschaft für Liebhaber der Schönen Künste nach Zamosc evakuiert wurden, wo sie unter dem Fußboden in einem Schuppen der Städtischen Lagerräume bis zum Ende des Krieges überdauert haben.
Am 29.September 1939 wurde von Wjatscheslaw Molotow, dem Volkskommissar für Auswärtige Angelegenheiten der Sowjetunion und Joachim von Ribbentrop, dem Minister für Auswärtige Angelegenheiten des III. Reiches ein Sowjetisch-Deutscher Vertrag über die Grenzen und die Freundschaft unterzeichnet. Damit wurde die vierte Teilung Polens besiegelt. Im allgemeinen Bewusstsein gab es nur zwei Besatzer. Man sollte jedoch daran denken, dass in den Jahren 1939 – 1940 Vilnius mit den angrenzenden Gebieten von Litauen, und in den Jahren 1939 – 1945 die Gebiete von Spisz und Orawa – von der Slowakei besetzt wurden.
Es waren jedoch die Sowjets und die Deutschen, die die II. Republik Polens von der politischen Karte Europas gestrichen hatten, indem sie die Teilung Polens vollzogen. Dem polnischen Volk planmäßig seine nationale Identität zu entziehen, sollte dann der nächste Schritt sein. Beide Besatzer begannen dann einen gnadenlosen Kampf gegen die Kultur und ihre bedeutendsten Vertreter. Auf den Gebieten, die dem
III. Reich angeschlossen wurden und in dem damals gegründeten Generalgouvernement, galt die deutsche Sprache als die gültige Amtssprache, die polnische Sprache hatte im Generalgouvernement nur noch eine Hilfsfunktion. Man schränkte auch den Zugang zur Bildung, Kunst und Wissenschaft erheblich ein. Für die polnische Jugend schaffte man damals die mittlere und höhere Bildung ab und erhielt lediglich die Volks- und teilweise die Berufsschulen aufrecht. Viele Kulturzentren, Bibliotheken, Theater und Konzertsäle wurden geschlossen. Es wurde ein Spielverbot für die Werke von Frederik Chopin eingeführt, unter gleichzeitiger Ausweitung von Zirkusauftritten und Filmvorführungen mit propagandistischen Wochenschauen im Vorfilm. Es wurde auch die Ausübung von religiösen Handlungen in erheblichem Maße erschwert, bei gleichzeitiger Vernichtung und Plünderung des polnischen Kulturgutes.
Am 19. Oktober 1939 befahlen die deutschen Machthaber, alle Gegenstände aus den Archiven, Museen, öffentlichen und privaten Sammlungen, deren „Sicherstellung“ im deutschen Interesse lag, zu beschlagnahmen. Damit wurden die staatlichen Institutionen beauftragt, mit der Obertreuhand für den Osten an der Spitze, einberufen von Hermann Göring am 1. November 1939 und der damit verbundenen Gesellschaft zur Untersuchung des Nachlasses der Vorfahren. Mit der Plünderung befassten sich auch das Amt der Generaltreuhänders zur Sicherstellung des Deutschen Kulturgutes in den Anschlussgebieten im Osten sowie Sonderbevollmächtigte, u. a. Dr. Kaj Mühlmann und Hans Posse, Sondergesandter Hitlers, mit „Vorrecht bei der Auswahl der wertvollsten Kunstschätze“.
Mit der Verfügung vom 13.Dezember 1939 von Arthur Greiser, dem deutschen Statthalter, wurden die Archiv-, Museen- und Bibliotheksbestände beschlagnahmt, darunter u. a. die vom ethnographischen Museum in Poznan, die der Museen von Gluchow und Rogalin, sowie des Schlosses in Kornik und anschließend ins Dritte Reich überführt. Die Schätze der polnischen Kultur, die im Generalgouvernement geraubt wurden, kamen in die Keller der Jagielloner Universität in Krakau. Unter den dort bis zur Mitte des Jahres 1940 angehäuften Werken befanden sich 521 Objekte von so genanntem internationalem Wert. Unter ihnen waren die Gemälde aus dem Czartoryski-Museum in Krakau (darunter von Rafael Santi „Porträt eines Jünglings“, von Leonardo da Vinci „Die Dame mit dem Hermelin“, von Rembrandt „Die Landschaft mit dem barmherzigen Samariter“), 25 Bilder von Bernardo Bellotto, dem so genannten Canaletto, sowie 55 Gegenstände aus der Schatzkammer der Wawel- Kathedrale.
Nach der Besetzung der Ostgebiete begann auch die sowjetische Zivil- und Militärverwaltung alle Erscheinungen des Polentums zu vernichten. Am
29. November wurden alle Personen, die sich nach dem 2. November 1939 in den von der Sowjetunion einverleibten Gebieten befanden, zur Annahme der sowjetischen Staatsbürgerschaft gezwungen. Die polnische Verwaltung wurde aufgelöst und zahlreiche Gotteshäuser aller Bekenntnisse geschlossen oder in Lager, Magazine, „Museen des Atheismus“ umgewandelt. Die polnische Sprache verlor den Rang einer Amtssprache. Es wurden zahlreiche Museen und Galerien aufgelöst. Die Ausstellungsfläche polnischer Kulturgütersammlungen reduzierte sich im Vergleich zum Stand des Jahres 1939 um 40%. Auch gegenwärtig ist es weiterhin schwierig, den Umfang des Raubes und der sinnlosen Zerstörung polnischer Kulturgüter durch die Sowjets einzuschätzen. Bereits in den ersten Wochen der Okkupation wurden über 2.000 Landsitze zu Beutegut. Im Jahre 1940 raubte das Moskauer Historische Museum zahlreiche wertvolle Gegenstände aus den Gutshöfen, und das Zentrale Antireligiöse Museum in Moskau führte zahlreiche Handschriften und Bücher aus unschätzbaren Sammlungen von Kirchen- Kloster- und Gutshöfen systematisch aus. Darüber hinaus wurden einige tausend kirchliche Objekte zerstört, so wurden
u. a. in der Kirche mit dem Namen Heilige Dreifaltigkeit in Wolczyn die Gebeine von König Stanislaw August Poniatowski geschändet und die Kirche in ein Lager für Düngemittel der örtlichen Kolchose umgewandelt.
Bedeutende Verluste erlitten auch Polnische Staatsarchive, deren meisten Sammlungen (u. a. von Tarnopol, Stanislawow und Sokal) in sowjetische Archive überführt wurden. Im Ergebnis der gleichen Praxis deutscher Machthaber, die lediglich in Warschau als Kriegsbeute u. a. die Bestände des Militärischen Zentralarchivs, des Instituts für Neueste Geschichte sowie einen bedeutenden Teil des Hauptarchivs für Alte Urkunden (wovon u. a. 74 Stück von Dokumenten des Kreuzritterordens aus den Jahren 1215 – 1466 mit unschätzbaren Wert ins Reich gelangten) erachteten, wird geschätzt, daß im Ergebnis der direkten Kriegshandlungen und des in den nachfolgenden Jahren legalisierten Raubes die polnischen Archive und Privatsammlungen um fast 5 Millionen Archiveinheiten reduziert wurden.
Auch die polnischen Bibliotheken trugen erhebliche Verluste davon. Ein besonders tragisches Schicksal traf jene, die sich auf den Gebieten befanden, die in das Dritte Reich eingegliedert wurden. In den ersten Monaten der Okkupation verbrannte man die öffentlichen Bibliotheken u. a. in Sosnowiec, Bedzin, Katowice, Cieszyn, Torun, Inowroclaw und Plock. In Lodz wurden 10 Stadtbibliotheken, 100 Schul- und 15 Bibliotheken von Bildungs- und Sozialverbänden dadurch zerstört, dass sie geschreddert wurden. Nach Berechnungen, die in den Jahren 1946 – 1948 durch die Hauptdirektion der Bibliotheken durchgeführt wurden, betrugen die Verluste des polnischen Schrifttums schätzungsweise 15 Millionen 100 Tausend Volumeneinheiten sowie 654 Tausend Spezialeinheiten.
Einer gezielten Zerstörung unterlagen auch tausende architektonisch wertvolle Objekte, darunter der Palast der Familie Jablonowski in Lwow und die Stiftskirche unter dem Namen der Heiligsten Maria und des Heiligen Alexius aus dem Jahre 1161 in Tum bei Leczyca. Die Verluste der polnischen Architektur während des
II. Weltkrieges werden auf 43% geschätzt. 7535 Gebäude wurden vollständig, 11 932 Objekte zu 50 oder mehr Prozent zerstört. Es muß betont werden, dass sich unter den vollständig zerstörten Objekten 23 Romanische-, 1937 Gothische-, 811 Renaissance- sowie 3800 Barock- und Rokokobauten befanden. Es wurden auch einige hundert wertvolle Denkmäler zerstört.
Diese Verluste wären zweifellos größer gewesen, wenn es kein Einschreiten von vielen tausenden Polen gegeben hätte, die oft unter Einsatz ihres Lebens um die Aufrechterhaltung ihrer nationalen Identität gekämpft haben. Durch die während der Okkupation entstandenen spezialisierten Strukturen des polnischen Staates im Untergrund wurde der konspirative Unterricht ins Leben gerufen und die Entwicklung verschiedener Formen von Kunst ermöglicht. Ständig wurden Aktionen zur Rettung von Kulturgütern und Verzeichnisse der geraubten Objekte angelegt (u. a unter der Leitung von Stanislaw Lorenz und Karol Estreicher), was nach Beendigung des Krieges wenigstens ihre teilweise Wiedererlangung ermöglichte.
Beide Okkupationsmächte beabsichtigten um jeden Preis, die Wiedergeburt der Republik Polen zu verhindern. Mit diesem Ziel wurde ein beispielloser Kampf gegen die polnischen intellektuellen und politischen Eliten geführt, die das Vaterland verteidigten. Im Rahmen der Germanisierung, der von den „niederen slawischen Rassen – den Untermenschen“ besetzen Gebiete (diese Grundsätze übernahm der spätere Generalplan Ost), wurde schon ab 1.September 1939 die fast zwei Monate dauernde große Operation „Tannenberg“ in Angriff genommen. Damals wurde die Vernichtung von fast 20.000 Vertretern der polnischen Intelligenz vollzogen. Weitere Verluste brachten deutsche Aktionen, die gegen die Intelligenz gerichtet waren (Intelligenzaktionen): Pommern, Posen, Masowien, Schlesien und Litzmannstadt. In diesen Aktionen wurden 40.000 Polen ermordet und weitere 20.000 in Konzentrationslager eingeliefert, in denen die Mehrzahl von ihnen umkam. Gleichzeitig wurden Umsiedlungsaktionen sowie so genannte Sonderaktionen durchgeführt. Während einer von ihnen – am 6. November 1939 – sagte in Krakau der SS Sturmbannführer Dr. Bruno Müller auf einer Versammlung vor den Dozenten der Jagielloner Universität, der Berg-Hütten Akademie und der Handelsakademie: (…) Meine Herren! Euere Entscheidung, die Universität neu ins Leben zu rufen, Übungen und Seminare abzuhalten, Vorlesungen und Prüfungen durchzuführen beweist, dass Ihr keine Ahnung davon habt, in welcher Lage Ihr euch befindet. Euere Entscheidung stellt einen feindlichen Akt gegen das Deutsche Reich dar. (…) An diesem Tage verhaftete die SS 183 Personen, von denen 169 in das Konzentrationslager Sachsenhausen bei Berlin kamen, wo mehr als zehn starben, unter ihnen Stanislaw Estreicher – ein bedeutender Historiker, Bibliograph; Ignacy Chrzanowski – ein Literaturhistoriker, Autor der „Literaturgeschichte der unabhängigen Polens“ und Leon Stembach – weltberühmter Altphilologe und Byzantinist.
Im Ergebnis der bekanntesten „deutschen außerordentlichen Befriedungsaktion“(A-B), die im Jahre 1940 in den deutschen Okkupationsgebieten durchgeführt wurde, inhaftierte man mindestens 3.500 Polen. Opfer waren die Vertreter der Intelligenz, politische und gesellschaftliche Funktionäre, Künstler sowie Personen, die der Konspiration für die Unabhängigkeit verdächtigt waren. Nach brutalen Verhören wurde ein Teil von ihnen ermordet, andere in Gefängnissen und Konzentrationslagern inhaftiert. Die Deutschen setzten ihre Vernichtungspolitik auch in den folgenden Okkupationsjahren fort. Nach Ausbruch des Deutsch - Sowjetischen Krieges und der Eroberung von Lwow im Juli 1941 wurden über zehn Dozenten der Universität namens Jan Kazimierz und der Technischen Hochschule von Lwow verhaftet und später ermordet. Unter ihnen befanden sich u. a.: Tadeusz Boy-Zelenski – Arzt, Autor, Übersetzer der französischen Literatur; Wlodzimierz Krukowski – der weltberühmte Elektroingenieur, Inhaber von 60 Patenten auf diesem Gebiet und Kazimierz Bartel – Mathematiker und fünfmaliger Premier der II. Polnischen Republik.
Eine der massivsten Formen der Repressalien, die von den sowjetischen Machthabern gegen polnische Bürger angewandt wurden, waren die Zwangsdeportationen und Umsiedlungen, die in den Jahren 1940 – 1941 mindestens eine halbe Million Menschen betroffen haben.
Eine besondere Bedrohung sahen die Sowjets in den umfassend verstandenen Eliten der polnischen Gesellschaft. Deshalb spielte sich auch die größte Tragödie, die bis heute die Beziehungen der Republik Polen mit der Russischen Föderation belastet, in den Gefangenenlagern und Gefängnissen der Ukraine und Weißrusslands ab. Ein Teil von ihnen wurde als Kriegsgefangene seit September 1939 in drei Speziallagern des NKWD: Kozielsk, Ostaszkow und Starobielsk und Gefängnissen festgehalten. Das Projekt von Lawrenti Beria, dem Volkskommissar für innere Angelegenheiten, sah ihre Anklage für die konterrevolutionäre Tätigkeit auf der Basis des Artikels 58 Abs. 1 des Strafgesetzbuches der UdSSR von 1929 vor. Zu Beginn des März 1940 richtete Beria einen Brief an Stalin, in dem er eine Aufstellung der Gefangenen von drei Speziallagern – 14.736 Personen sowie eine Liste vorlegte, die 10.685 polnische Bürger betraf, die in den Gefängnissen des NKWD in Weißrussland und der Ukraine festgehalten wurden. Die Mehrzahl von ihnen waren Offiziere der Reserve, darunter u.a. Ärzte, Hochschuldozenten, Künstler und Lehrer. Sie wurden auf der Grundlage des Beschlusses des Politbüros des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (Bolschewiki) vom 5.März 1940 ermordet.
Ein gewaltiger Schlag gegen die jahrhunderte alten kulturellen und materiellen Errungenschaften Polens waren die Zerstörungen infolge des Warschauer Aufstandes. Im Laufe von 63 Kampftagen zerstörten die Deutschen bei untätigem Abwarten der Abteilungen der Roten Armee und der spärlichen Hilfe der westlichen Alliierten für die kämpfende Hauptstadt ungefähr 25% der Bebauung der Stadt. Nach dem Ende der Kämpfe wurden weitere 35% der Bebauung verwüstet. Im Jahre 1944 wurden das Königsschloss sowie zahlreiche Museen, Archive, Bibliotheken, Denkmäler und andere Kulturobjekte zerstört. Es wird geschätzt, dass während des Aufstandes auch ca. 150.000 Polen umkamen. Ein wesentlicher Teil von ihnen – das war die Blüte der polnischen Intelligenz, - Menschen, die der planmäßigen Vernichtung der polnischen Eliten entkommen waren. Nicht ohne Grund sagt man deshalb, dass die Polen damals den Feind sozusagen „mit Diamanten“ beschossen haben. Auf den Barrikaden des Aufstandes sind unter anderem drei berühmte polnische Dichter umgekommen; Krzysztof Kamil Baczynski, Zdzislaw Stroinski und Tadeusz Gajcy.
Die Bilanz des Krieges war für die polnische Kultur tragisch. Sie bedeutete den Verlust der jahrhunderte alten Errungenschaften von Generationen, der Zentren der polnischen Kultur wie Lwow und Vilnius sowie die physische Vernichtung der Eliten. Die territorialen Neuerwerbungen im Westen und Norden des Landes waren zu einem großen Prozentsatz durch Kriegshandlungen und gezielten Raub zerstört, der durch die Sowjets in den Jahren 1944 – 1947 vollzogen wurde.
Dr. Grzegorz Jasinski
Ausgewählte Literatur:
- Bolewski, H. Pierzchała, Losy polskich pracowników nauki w latach 1939-1945. Straty osobowe, Wrocław 1989 (Die Schicksale polnischer Wissenschaftler in den Jahren 1939 – 1945. Personelle Verluste).
- K. Estreicher, Straty kultury polskiej pod okupacją niemiecką 1939 – 1945: wraz z oryginalnymi dokumentami grabieży, Kraków 2003 (Die Verluste der polnischen Kultur unter der deutschen Besetzung 1939 – 1945: mit Originaldokumenten des Raubes)
- D. Matelski, Grabież i restytucja polskich dóbr kultury: od czasów nowozytnych do współczesnych, t. 1 i 2, Kraków 2006 (Der Raub und die Zurückgabe polnischer Kulturgüter: von der Neuzeit bis zur Gegenwart Band 1 und 2)
- P. Majewski, Wojna i kultura: instytucje kultury polskiej w okupacyjnych realiach Generalnego Gubernatorstwa 1939 – 1945, Warszawa 2005 (Der Krieg und die Kultur: die Institutionen der polnischen Kultur unter der Besatzung im Generalgouvernement 1939 – 1945)
- Skuza, Wojenne i powojenne losy polskich skarbów narodowych, Toruń 1994 (Kriegs- und Nachkriegsschicksale polnischer Nationalschätze)
- Sprawozdanie w przedmiocie strat i szkód wojennych Polski w latach 1939 – 1945, (red. M. Muszyński, P. Sypniewski, K. Rak) Warszawa 2007 (Bericht zu den Verlusten und Kriegsschäden Polens in den Jahren 1939 – 1945, Redaktion: M. Muszynski, P. Sypniewski, K. Rak)
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