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Im Ergebnis der Septemberniederlage von 1939 wurde das Gebiet Polens von den Angreifern besetzt.
Auf der Grundlage des Deutsch-Sowjetischen Freundschaftsvertrages vom
28. September 1939 besetzten die Deutschen 188.700 km² (48,4%) mit 22,14 Mio.
Einwohnern (62,7%), die Sowjets hingegen besetzen 201.000 km² (51,6%) mit
13,19 Mio. Einwohnern (37,3%). Entgegen der Haager Konvention, die die Nutzung eines besetzten Landes für Kriegszwecke verbietet, wurde von den Okkupanten eine Wirtschaftspolitik realisiert, die auf eine maximale Ausbeutung der polnischen Ressourcen für die Bedürfnisse Deutschlands und der Sowjetunion ausgerichtet war.
Die Deutschen eigneten sich nicht nur Staatseigentum an und beschlagnahmten den gesamten persönlichen Besitz, der nach deutschem Recht als Jüdisch angesehen wurde, sie nahmen einen großen Teil der industriellen- und landwirtschaftlichen Betriebe in Beschlag, die den Polen gehörten. In den Gebieten, die bis Mitte 1942 (an das Reich) angeschlossen wurden, betraf das fast 900.000 Bauernwirtschaften mit einer Fläche von ca. 9.220 000 ha. Im Generalgouvernement wurden mit Stand 1943 landwirtschaftliche Betriebe mit einer Fläche von ca. 800.000 ha beschlagnahmt.
Für die enteigneten Immobilien wurden deutsche Verwalter eingesetzt. Waren die Eigentümer Polen, so blieben sie vorübergehend bei einigen wenigen kleinen Werkstätten oder Bauernwirtschaften als Verwalter tätig. In den Gebieten, die an das Reich angeschlossen wurden, vertrieb man die polnische Bevölkerung aus den besseren Häusern und Wohnungen, und ihre Ausstattung wurde den einziehenden deutschen Familien überlassen.
Anders wurden die Firmen behandelt, die zu westlichen Firmen insbesondere neutraler Staaten gehörten. Ein großer Teil dieser Beteiligungen wurde von den deutschen Konzernen auf Basis von freiwilligen Verträgen aufgekauft.
Eine analoge Politik realisierten die sowjetischen und litauischen Machthaber in den besetzten Gebieten. In den von der Sowjetunion okkupierten Gebieten wurde der Beschluss über die Enteignung von Grundbesitzern und die Verstaatlichung der Industrie und Banken verabschiedet. Die sowjetischen Behörden übernahmen auch den Handel, Wohnhäuser, das Vermögen der Mehrheit der Körperschaften sowie der kulturellen und wissenschaftlichen Institutionen.
Die Deutschen stellten schrittweise die Produktion der polnischen Fabriken auf die Bedürfnisse der Rüstungswirtschaft um und verflochten sie mit dem gesamtdeutschen Produktionssystem. Die Betriebe ohne kriegswirtschaftliche Bedeutung wurden in der Mehrzahl aufgelöst. Die Gesamtproduktion sank deutlich, jedoch wuchs die Gewinnung von Bodenschätzen erheblich (In den Jahren 1939 – 1945 wurden im Generalgouvernement über 158.000 Tonnen Steinkohle, 194.000 Tonnen Braunkohle, 1.747 Tonnen Erdöl, 3.865 Mio. m³ Erdgas, 873.000 Tonnen Kalisalze, 803.000 Tonnen Eisenerz gewonnen). Die Rüstungsproduktion, deren Wert im Jahre 1940 52 Mio. Mark betrug, wuchs auf fast 420 Mio. Mark im ersten Halbjahr 1944.
Die Raubwirtschaft (die Plünderung von Maschinen und Rohstoffen) führte zu einer schnellen Dekapitalisierung von Fabriken und Transportmitteln. Nach 1941 führten die Notwendigkeit der Versorgung der Truppen an der Ostfront und die alliierten Bombenangriffe auf Deutschland ausschließlich zur Entwicklung der Rüstungsproduktion. Die übrigen Betriebe stellten ihre Produktion mangels Rohstoffe ein.
Die Niederlage an der Ostfront verschlechterte die Lage in der Industrie noch mehr. Viele Betriebe mussten aus Rohstoffmangel die Produktion drosseln, einige wurden liquidiert, und die in ihnen beschäftigten Polen wurden zur Verstärkung der Verteidigung eingesetzt. In der letzten Phase des Krieges begannen die Deutschen damit, massenhaft Produktionseinrichtungen aus den polnischen Gebieten abzutransportieren und Industriebetriebe zu zerstören. Allein im Zeitraum Juni bis Dezember 1944 transportierte die Heeresgruppe „Mitte“ aus dem Generalgouvernement – Gebiet Bialystok und der Region Ciechanow - über 150.000 Tonnen Anlagen und Industriemaschinen ab.
Eine ähnliche Politik wurde in der Landwirtschaft durchgeführt. Die Deutschen bemühten sich mit verschiedenen Methoden (durch Kontingente, Zwangsaufkauf, Beschlagnahme) in den Besitz eines größtmöglichen Teils der Produktion aus Landwirtschaft und Tierzucht zu kommen, ohne gleichzeitig die Bedingungen für deren Wachstum zu gewährleisten. Gegen die Dörfer, die den auferlegten Lieferungen nicht nachkamen, wurden Strafexpeditionen gerichtet. In den Jahren 1939 – 1942 wurden aus den angeschlossenen Gebieten 1.716.000 Tonnen Getreide und 1.945.000 Tonnen Kartoffeln ausgeführt. Aus dem Generalgouvernement transportierte man in den Jahren 1940 -1945 1.441.200 Tonnen Getreide und 1.163.100 Tonnen Kartoffeln ab. Grundlegender Bestandteil der deutschen Politik gegenüber den Dörfern war ein System von Preisen und Äquivalenten für die gelieferten landwirtschaftlichen Erzeugnisse. Die Preise wurden auf dem Niveau von 1939 eingefroren und waren um ein Vielfaches niedriger, als die tatsächlichen. Im zweiten Halbjahr 1944 begann die Wehrmacht mit dem massenhaften Abtransport von landwirtschaftlichen Produkten und Zuchtvieh aus den polnischen Gebieten – bis zum 20. Dezember wurden 208.662 Tonnen Agrarprodukte und über 780.000 Stück Vieh, Schweine und Pferde abtransportiert.
Die beispiellose Ausbeutung der Wirtschaft in den polnischen Gebieten ging mit der Zwangsarbeit von Millionen Polen und der Massendeportation der Bevölkerung zur Zwangsarbeit nach Deutschland einher. Die Deportationen wurden nach Kriegsende als Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Bevölkerung betrachtet.
Zwangsarbeit wurde für Polen im Alter von 14 - 60 Jahren eingeführt, verbunden mit einem niedrigen Lohnniveau und Einschränkungen in der Versorgung mit Lebensmitteln (Rationierungssystem); so betrug u. a. im Jahre 1941 die durchschnittliche Tagesration für Deutsche über 2.300 Kalorien(Kilokalorien), für Polen ca. 700, für Juden – 400 Kalorien(Kilokalorien).
Die in den Industriebetrieben beschäftigten polnischen Zwangsarbeiter wurden unmenschlich ausgebeutet. Ihr Arbeitstag betrug 12 Stunden, sie erhielten keinen Urlaub, die erhaltene Bezahlung war sehr niedrig - sie betrug durchschnittlich 1/3 dessen, was der deutsche Arbeiter bekam. Insgesamt wurden aus ganz Polen in den Jahren 1939 bis 1945 fast 3 Millionen Personen (u. a. auch bei so genannten Razzien aufgegriffen) ins Reich gebracht. Zu Zwangsarbeiten wurden insgesamt 2.460.000 abtransportiert, umgesiedelt wurden insgesamt 2.478.000 polnische Bürger.
Das Potential der polnischen Zwangsarbeit für das III. Reich wird auf 32.600 Arbeitsjahre geschätzt.
Zugunsten Deutschlands mussten auch Millionen Polen in den annektierten Gebieten und im Generalgouvernement arbeiten. Auch sie waren einer beispiellosen Ausbeutung und Diskriminierung ausgesetzt. Priorität bei der Einteilung der Arbeitskräfte besaßen für die Nationalsozialisten dabei Aufgaben von militärischer Bedeutung, weiterhin die Rüstungswirtschaft und die Landwirtschaft. Allein im Generalgouvernement haben die Arbeitsämter in den Jahren 1940 – 1943 3.300.000 Personen als Zwangsarbeiter eingesetzt. Natürlich wurden die Möglichkeiten der Ausnutzung des polnischen Volkes von dem Verlauf der Kampfhandlungen verändert; so waren die deutschen Behörden in der letzten Phase der Besetzung gezwungen gewesen, sparsam mit den vorhandenen Arbeitskräftereserven umzugehen.
In den von der Sowjetunion besetzten Gebieten, wurden in den Jahren 1939 – 1941 ungefähr 140.000 Menschen zu Zwangsarbeiten in Industrie und Bergbau geschickt. Die größten Verluste riefen jedoch die vier großen Deportationen hervor, die ca. 320.000 Personen umfassten. Die Deportierten waren in einige Kategorien eingeteilt:
Einen Teil von ihnen bildeten die so genannten freien Siedler ; das waren Personen, die im allgemeinen weniger für die Arbeit geeignet waren (Frauen, Kinder, alte Menschen); sie wurden an verschiedene Orte, am häufigsten nach Mittelasien (Kasachstan) geschickt, wo sie in Kolchosen oder lokalen Fabriken eine Beschäftigung fanden.
Die zweite Kategorie der Deportierten bildeten die zur Zwangsarbeit in die Fabriken, Bergwerke oder Arbeitslager Gesendeten. Die dritte Kategorie stellten die in die Lager mit verschärften Bedingungen Eingewiesenen dar, von denen die traurigste Berühmtheit die Lager in Kolyma und Tschukotka erlangten.
Das nach dem Kriege geschaffene Büro für Kriegsentschädigungen beim Ministerrat zur Ermittlung der Reparationsforderungen arbeitete eine Bilanz der materiellen Schäden Polens aus. Die Gesamthöhe der Vermögensverluste wird auf 38% des Nationalvermögens geschätzt. Die Verluste in der Industrie erreichten ungefähr 50% des ursprünglichen Produktionsvermögens. Von den 21.000 Industriebetrieben in den polnischen Gebieten in den Grenzen vor 1939 wurden 12.700 Betriebe (60%) vollständig zerstört. Die größten Schäden erlitten die Eisenbahn, die 84 % des Vermögens verlor, die Energiewirtschaft - 65%, die chemische Industrie wurde zu 64,5% , die polygraphische Industrie zu 64,3%, das Post- und Fernmeldewesen zu 62%, die elektrotechnische Industrie zu 59,7% , die Bekleidungsindustrie zu 55,4%., die Lebensmittelindustrie zu 53,1% , der Maschinenbau zu 48%, der Bergbau zu 42% zerstört. Vernichtet wurden 16.219.0000 Gebäude, 14.000 Fabriken, 199.751 Geschäfte, 84.436 Handwerksbetriebe und viele andere Objekte und Anlagen. Zerstört wurden 353.876 dörfliche Siedlungen, in einigen Gebieten erreichten die Zerstörungen 42%.
Die Summe der materiellen Schäden Polens im II. Weltkrieg wurde im Jahr 1947 auf ca. 50 Mrd. Dollar (zu Preisen von 1939) geschätzt. Heute ergibt dieses in Umrechnung auf den Dollar und unter Berücksichtigung der Veränderung ihres realen Wertes einen Betrag von über 600 Mrd. Dollar! Hinzugerechnet werden müssen dazu noch die Verluste, die die einzelnen Bürger erlitten haben. Im Jahre 1990 wurde berechnet, dass damit den Geschädigten und ihren Hinterbliebenen (Kriegsschäden erlitten über 13 Mio. Menschen) 285 Mrd. Dollar Entschädigung gezahlt werden müssten. Dieser Betrag umfasst nur die Verluste, die sich aus den Zerstörungen und Plünderungen ergeben, nicht aber jene Verluste aus der Ausbeutung der polnischen Wirtschaft durch den Okkupanten während des Krieges.
Die im Jahre 1947 gezogene Bilanz der Verluste Polens im Bericht zu den Kriegsschäden und -verlusten Polens in den Jahren 1939 – 1945, erarbeitet vom Büro für Kriegsentschädigungen beim Präsidium des Ministerrates , berücksichtigte aus politischen Gründen nicht die Verluste, die die sowjetische Besetzung und der Raub in den Jahren 1944 und 1945 hervorgerufen hat.
In Übereinstimmung mit der Vereinbarung, die mit dem PKWN (Polnisches Komitee der Nationalen Befreiung) am 4. August 1944 getroffen wurde, hatten die sowjetischen Einheiten das Recht, Lebensmittel, Getreide, Futtermittel und Industriewaren für den Bedarf an der Front im gesamten Gebiet der Republik Polen in den Grenzen von 1939 einzuziehen. Tatsächlich kam es jedoch zur Beschlagnahme von Lebensmittel, Rohstoffen und Maschinen, die in den Fabriken verblieben waren sowie von anderem polnischen Vermögen.
Am 26. März 1945 wurde mit den Sowjets ein Vertrag unterzeichnet, der ihnen den Abtransport von Anlagen und Materialien aus deutschen oder von den Deutschen während des Krieges errichteten Betrieben gestattete. In der Praxis bedeutete das ein Verzicht der Provisorischen Regierung auf Rechte an Vermögen, dass die Deutschen sowohl auf dem Gebiet der II. Republik als auch in den nördlichen Territorien hinterlassen hatten. Die sowjetischen Einheiten demontierten die Kriegsbeute und transportierten ganze Fabriken, Kraftwerke, Mühlen Anlagen, Eisenbahngleise, Telefonämter, Schlachthöfe, Rohstoffe, Halbfabrikate, Vieherden aus dem gesamten befreiten Polen ab. Die Masse der gesamten demontierten und abtransportierten Anlagen, Geräten und Materialien aus Polen war gewaltig. Nach sowjetischen Angaben wurden bis zum 2. August 1945 als Kriegsbeute 1.821.000 Tonnen besagter Anlagen, Geräte und Materialien abtransportiert. Es wurden u. a. ein Rohrwalzwerk aus Gliwice, die Julienhütte in Bobrek bei Bytom, das Walzwerk aus Labedy, die Fabrik für synthetischen Kautschuk in Auschwitz , die Dynamitfabrik in Bytom, Anlagen aus den Rüstungswerken in Sosnowiec, die Fabriken für synthetisches Benzin in Blachownia und Police, die Chemischen Werke in Kedzierzyn, 2.000 km Eisenbahnstrecke mit der gesamten Ausstattung (Bahnhöfe, Leitungsverbindungen usw.) weggeschafft. Außerdem transportierten die Sowjets aus den westlichen Gebieten Polens sowie aus Polen, besser gesagt - trieben mindestens 487.000 Stück Schlachtvieh, 44.000 Pferde sowie 100.000 Schafe weg. Der Wert der von den sowjetischen Verbänden aus Polen heraus geschafften Anlagen und Vermögen wird allein bis zum 4. Juli 1945 auf 500 Mio. Dollar geschätzt.
In den Jahren 1944 – 1945 wurden aus Polen ca. 100.000 Personen deportiert. Eine bestimmte Anzahl davon wurde hinter den Ural gebracht und in Kolchosen und kleinen Siedlungen untergebracht, die Mehrzahl der Deportierten ist jedoch in die Zwangsarbeitslager gekommen. Die Meisten wurden in die Gebiete von Nordsibirien gebracht, wo sie hauptsächlich beim Aushieb in Wäldern und in Bergwerken gearbeitet haben.
Polen hat im 2. Weltkrieg zweifellos die größten menschlichen und materiellen Verluste pro Einwohner davon getragen. Die entschiedene Mehrheit der Verluste war die Folge des deutschen Terrors. Auf der Potsdamer Konferenz im Sommer 1945 wurde festgelegt, dass die Entschädigung für die den Polen durch die Deutschen zugefügten Verluste aus einem Teil der Reparationen befriedigt werden sollten, die der Sowjetunion zuerkannt wurden.
Am 16.August 1945 unterzeichnete die Provisorische Regierung der Nationalen Einheit in Moskau einen Vertrag, gemäß dem die Sowjetunion an Polen 1,5 Millionen Dollar (15%) aus ihrem Teil der Reparationen übergeben und gleichzeitig auf jegliche Ansprüche in Bezug auf deutsches Hab und Gut und anderen Vermögenswerte auf dem Gebiet Polens verzichten sollte. Trotz des Vertrages wurde die „Versorgung“ der in Polen stationierten sowjetischen Einheiten durch Raub fortgesetzt.
Der Preis des Vertrags war außergewöhnlich hoch. Er verpflichtete nämlich Polen, die Kohlen zu festen Preisen (auf einem Niveau von ca. 10% des Weltmarktpreises) zu liefern. Diese rücksichtslosen Bedingungen hatten zur Folge, dass die damalige polnische Regierung beabsichtigte, auf so aufgefasste Reparationen zu verzichten. Am 5. März 1947 wurde ein Protokoll zu dem Vertrag unterzeichnet, in dem die Kohlelieferungen um die Hälfte gekürzt wurden. Gleichzeitig wurde aber die Höhe der Entschädigungen für Polen um die Hälfte auf 7,5 % des sowjetischen Reparationskontingents reduziert. Die Verluste, die sich aus den Kohlelieferungen in die Sowjetunion in den Jahren 1946-1953 zu den niedrig angesetzten Preisen ergeben haben, betrugen ca. 836 Mio. Dollar. Der Wert der sowjetischen Lieferungen nach Polen auf Grund der Reparationen bis 1953, als die Reparationszahlungen eingestellt wurden, betrug 228,3 Mio. Dollar (anstatt der vorgesehenen 750 Mio. Dollar).
Dieser Betrag ist überhöht, da die Preise der Produkte ohne Bezug auf ihren tatsächlichen Marktwert festgelegt wurden.
Die Realisierung der Kriegsentschädigungen für die Zerstörungen, hervorgerufen durch die Okkupation, kostete Polen ungefähr 600 Mio. Dollar, was für ein so zerstörtes Land eine gewaltige Summe war.
Ausgewählte Literaturhinweise:
- Sprawozdanie w przedmiocie strat i szkod wojennych Polski w latach 1939 - 1945, Warszawa 1947, tez: http:/www.wbc.poznan.pl/pubilcation/52713.
(Bericht über Verluste und Kriegsschäden in Polen in den Jahren 1939 – 1945, Warschau 1947, auch: http:/www.wbc.poznan.pl/publication/52713.)
- Luczak Czeslaw, Polityka ludnosciowa i ekonomiczna Niemiec w okupowanej Polsce, Poznan 1979.
(Luczak Czeslaw, Die Bevölkerungs- und Wirtschaftspolitik Deutschlands im besetzen Polen, Posen 1979.)
- Madajczyk Czeslaw, Polityka III Rzeszy w okupowanej Polsce. t. I i II, Warszawa 1970.
(Madajczyk Czeslaw, Die Politik des III. Reiches im besetzten Polen, Bd.1 u. 2, Warschau 1970.)
- Okupacja sowiecka ziem polskich 1939 – 1941, Warszawa 2005.
(Die sowjetische Besetzung Polens 1939 – 1941, Warschau 2005.)
- Krogulski Mariusz Leslaw, Okupacja w imie sojuszu. Armia Radziecka w Polsce 1944 – 1956, Warszawa 2000.
(Krogulski Marius Leslaw, Die Okkupation im Namen des Bündnisses. Die Sowjetische Armee in Polen 1944 - 1956, Warschau 2000.)
- Problem reparacji odszkodowan i swiadczen w stosunkach polsko-niemieckich 1944 – 2004, T. 1: Studia, T. 2: Dokumenty, Warszawa 2004.
(Das Problem der Reparationen und Leistungen in den polnisch-deutschen Beziehungen 1944- 2004, Bd. 1: Studien, Bd.2: Dokumente, Warschau 2004.)
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