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Die Siegeszug der Sowjetarmee im Jahre 1944 auf der Verfolgungsjagd nach den Deutschen bewirkte, dass die Heimatarmee, der stärkste bewaffnete Arm des Polnischen Untergrundstaates, der über 380.0000 Soldaten zählte, sich in Konfrontation mit dem Feind –Sowjetrussland – derzeit jedoch „Bündnispartner unserer Verbündeten“ - befand.
Die Sowjets strebten ein weiteres Mal nach der Unterdrückung der Republik Polen und nach der Errichtung ihrer Herrschaft im Lande. Mit der Ausrottung der Heimatarmee (AK) begannen bewaffnete Sicherheitsformationen und die Armee des sowjetischen Staates u. a. in Form des NKWD (Volkskommissariat für innere Angelegenheiten), des NKGB (Volkskommissariat für Staatssicherheit) und dem militärischen Nachrichtendienst „SMIERSZ“ (Tod den Spionen). Schon bald, bereits auf dem Gebiet des so genannten Lubliner Polens und später der Volksrepublik Polen stießen dazu polnischsprachige einheimische regimetreue Träger des kommunistischen Systems. Ins Leben gerufen wurden aus der Inspiration und mit tatkräftiger Unterstützung des östlichen Nachbars vor allem die neu gegründeten Sicherheitsorgane, u. a.: das Amt für Staatssicherheit (UB), das Korps für Innere Sicherheit (KBW), die Volkspolizei (MO), die Freiwillige Reserve der Volkspolizei (ORMO), die Volksarmee Polens (WP) sowie der gesamte Apparat der Verwaltungs-, Gerichts- und Parteibehörden (Polnische Arbeiterpartei /PPR/, Polnische Vereinigte Arbeiterpartei /PZPR/).
Sehr früh, bereits schon im Januar 1944, fielen in das Gebiet des Polnischen Vorkriegsstaates (Wolhynien) Abteilungen der sowjetischen Armee und Partisanen sowie der Sicherheit ein und begannen, die Soldaten der Heimatarmee (AK) zu verfolgen. Anfangs trafen sie auf Soldaten der AK im Gebiet Wolhynien und im Raum Lemberg /Lwow/ (Gebiete: Stanislawow, Tarnopol und Lemberg) und später auch aus den Nord-Östlichen Grenzgebieten der II. Republik Polens (Gebiete: Vilnius, Nowogrudok, Polesien), aufgeflogen im Rahmen der Aktion „Gewitter“ (Burza), nach Besetzung dieser Gebiete durch Fronttruppen des sowjetischen Militärs, des Militärischen Nachrichtendienstes „SMIERSZ“ und Einheiten der Staatssicherheit, d.h. NKWD und NKGB und vor allem infolge der Tätigkeit von Agenten und Spitzel der Staatssicherheit, die die polnische Gesellschaft durchsetzten. Eine wichtige Aufgabe der Strukturen der AK nach der Besetzung des jeweiligen Gebietes durch den Apparat der Repression Sowjetrusslands war die Aufrechterhaltung des Nachrichtenwesens und die Gewährleistung solcher Beschäftigungsmöglichkeiten für ihre Mitglieder, die vor der Einberufung in die regimetreue Armee sowie den Selbstschutz vor den Abteilungen der ebenfalls verbrecherischen Ukrainisch Aufständischen Armee (UPA) schützten.
In den von dem deutschen Okkupanten „befreiten“ Gebieten waren die Vorstöße der kommunistischen Sicherheitsbehörden vor allem auf die Stäbe der verschiedenen Kommandostellen zur Desorganisation des Geheimdienstnetzes ausgerichtet. Nach Verhaftungen erfolgten seitens der AK jedoch Bestrebungen zur Wiederherstellung der Strukturen und der Wiederaufnahme der Tätigkeiten, jedoch in einem bedeutend eingeschränkten Umfang, hauptsächlich auf das Überleben ausgerichtet.
So wurde u. a. am 29.03.1944 im Verlauf des Marsches zur Konzentration der 27. Infanteriedivision der AK in Nowy Mosor bei Holob eine ganze Inspektorengruppe aus Luck unter Führung von Inspektor Hauptmann Leopold Swikla – Deckname „Adam“ durch den NKWD verhaftet. Am 18.10.1944 wurden in Kiew im Prozess gegen die Führung des Inspektorats und Umkreis von Luck (insgesamt 32 Soldaten der AK) zwei Todesurteile (Kopisto und Swikla – nicht vollstreckt) und langjährige Lagerstrafen (Besserungsarbeitslager ITL) gefällt. In das kommunistische Polen kehrten alle erst Ende 1955 zurück und entgingen neuen Repressalien und Verfolgungen nicht, die mit Unterbrechungen bis 1989 andauerten. Sowohl W. Kopisto (detailliert ausgearbeitet im Rahmen des so genannten Registrierten Fragebogens (Kwestionariusz Ewidencyjny) unter dem Decknamen „Jawor“ als auch W.Seemann-Poplawski lehnten die Zusammenarbeit sowohl mit dem NKWD in den Lagern als auch mit der Sicherheitsdienst (SB) auf dem Gebiet Polens als Informanten ab.
Nicht anders war die Situation in den Nord-Östlichen Grenzländern der II. Polnischen Republik (Gebiete: Vilnius, Nowogrudok, Polesien). Den hinterhältigen Verhaftungen entgingen die AK-ler nach der Operation „Spitzes Tor“ (Ostra Brama) in Vilnius nicht. Nach einer Direktive Stalins vom 14.7.1944 über das Vorgehen gegen die AK in den Östlichen Grenzländern wurden der Sowjetarmee die Entwaffnung der „polnischen nationalistischen Einheiten“, d.h. der Heimatarmee (AK) und ihr Zusammenführen an Sammelpunkten befohlen. Später wurden sie entweder in die Armee des Generals Z. Berling eingegliedert oder in die Lager im Inneren Russlands transportiert. U. a. wurden dutzende Offiziere vom NKWD auf speziell dazu einberufenen Beratungen am 17. Juli in Vilnius und Bogusze verhaftet. Unter ihnen war u. a. der Kommandant der vereinigten Gebiete Vilnius-Nowogrudok Oberstleutnant/Oberst Aleksander Krzyzanowski „Gen. Wilk“ und Stabschef des Kommandos der Abteilungen der AK der Gebiete Vilnius und Nowogrudok cc [1] Mjr. Teodor Cetys „Slaw“. Krzyzanowski wurde in das Gefängnis nach Vilnius gebracht, wo er zusammen mit den verbliebenen Offizieren der AK untergebracht wurde. Er durchlief das Moskauer Butyrki-Gefängnis und anschließend die Lager in Diagilew bei Riazan und Grjasowez (ab Juli 1947), wo auch andere Soldaten und Offiziere der AK sowohl aus den Grenzländern als auch aus Zentralpolen (ab August 1944) inhaftiert waren.
Nach seiner Flucht gelangte er nach Vilnius. Am 13.09. verhafteten ihn die Sowjets erneut, und er wurde in das Butyrki-Gefängnis eingeliefert, am 4.10.1947 wurde er nach Polen abgeschoben. Am 3.7.1948 wurde er von der Staatssicherheit (UB) verhaftet und im Warschauer Gefängnis in Mokotow inhaftiert, wo er am 29.9.1951 infolge der Repressionen verstarb. Cetys gelangte ebenfalls in das Gefängnis in Vilnius (ul. Ofiarna, Lukiszki) und anschließend in die Lager (Ostaszkow, Kalinin, Morzansk). Auch er unternahm einen erfolglosen Fluchtversuch mit dem Kommandanten des Unterbezirks Nowogrudok cc. Oberstleutnant Adam Szydlowski (Deckname „Poleszuk“). Nach Polen kehrten sie im Juli 1948 zurück. Sie wurden weiterhin von der Staatssicherheit (UB) mindestens bis in die zweite Hälfte der 50-er Jahre beschattet, im Rahmen der Objektausarbeitung (RO) unter dem Decknamen „Centro“ und in Sachen der Aufklärungs- und Observationstätigkeit, seit 1958 (A. Szydlowski, Oblt. Witold Kisiel „Swiatoldycz“ und Ltn. Teodor Sawicki „Otto“ aus der AK von Vilnius).
Im Laufe von einigen Tagen brachten die Sowjets fast 10.000 Soldaten und Offiziere der AK in ihre Gewalt, die Mehrzahl von ihnen wurde in den Ruinen des Schlosses von Miedniki und anschließend in Kaluga untergebracht. Von Juli 1944 bis Juli 1945 inhaftierte der NKWD und NKGB ca. 40.000 Polen aus den Gebieten östlich des Bugs, die in der Mehrzahl mit der Untergrundbewegung der AK in Verbindung standen und in Lager abtransportiert wurden. Im Zusammenhang mit der Nichtanerkennung der Herrschaft des neuen Okkupanten durch die Polen wurden die Repressalien und der Terror sowie die Razzien verstärkt. Der kommunistische Apparat zielte auf die vollständige Liquidierung nicht nur der AK sondern des polnischen „Elements“ ab.
Die Verhaftungen umfassten auch die AK-ler aus dem Gebiet Lemberg insbesondere nach dem erfolgreichen „Sturm“ von Lemberg. U. a. wurden die am Abend des 31.7.1944 zu einer Beratung in Lemberg in einer Unterkunft in der ul. Kochanowskiego 27 angekommenen Offiziere des Stabes und der Kommandostellen der Einheiten der AK umzingelt und inhaftiert. In dem zwei Tage dauernden „Kesseltreiben“ wurden insgesamt 48 AK-ler festgenommen. Unter ihnen war u. a. der berühmte Jugoslawe Mjr. Dragan Sotirowic, der Kommandeur des 14. Trupps der Ulanen der AK aus Jazlowiec. Nach vielen Wendungen des Schicksals gelang es ihm, auf das Gebiet der Wojewodschaft Rzeszow zu entkommen, wo er im Rahmen der Gruppierung der Einheiten „Warta“ eine Kompanie anführte und im August 1945 als Franzose Polen verließ und emigrierte. Am 31.Juli fuhr Oberst Wladyslaw Filipowski (1892 – 1950) „Janka“, Kommandeur des Gebiets Lemberg nach Zytomierz zu Gesprächen mit Michal Rola-Zymierski, dem Hauptkommandeur der kommunistischen Polnischen Armee. Zusammen mit den ihn begleitenden Offizieren wurden sie vom NKWD in der Nacht vom 2. zum 3.8.1944 verhaftet. Oberst Filipowski durchlief Gefängnisse und Lager in Russland und Polen (Kiew, Rawa Ruska, Trzebuska, Charkow, Riazan-Diagilewo, Griazowiec, Brest), im November 1947 überstellte man ihn nach Polen. Der Bezirk Stanislawow (ab 30.6.1944 Unterbezirk) blieb auch von Verhaftungen und Transporten in die Lager ins Innere Sowjetrusslands nicht verschont.
Auch die Aktion „Sturm“ in Lublin endete so dramatisch wie in den Grenzländern. Hinterlistige Entwaffnungen der 3., 9. und 27. Infanteriedivision der AK und anschließend die Massenverhaftungen, durchgeführt vom NKWD und der Staatssicherheit dauerten ununterbrochen Tag und Nacht. Am 27.7.1944 wurde in Lublin der Kommandeur der AK des Gebietes Lublin, Oberst Kazimierz Tumidajski (1897 – 1947) Deckname „Marcin“ verhaftet. Er wurde nach Moskau transportiert (Lefortowo), in Charkow und im Lager in Diagilewo gefangen gehalten. Im März 1945 sollte er Zeuge im Prozess des Gen. L. Okulicki sein.Im Lager führte er einen Hungerstreik an, am 4.7.1947 wurde er im Krankenhaus des NKWD bei Riazan während einer Zwangsernährung erstickt. Einer Verhaftung durch das NKWD im November 1944 entging der Kommandeur der 27. Infanteriedivision der AK Oberst Jan Kotowicz (1890 – 1963) „Twardy“ nicht, er wurde für die Tätigkeit in der AK zu 10 Jahren Gefängnis verurteilt. Ähnlich war das Schicksal des Kommandeurs der 9. Infanteriedivision, Brigadegeneral Ludwik Bittner (1892 – 1960). Gen. „Halka“ wurde im August 1944 verhaftet, er wurde in den Lagern des NKWD in Majdanek und Rembertow, anschließend in Charkow und Diagilewo festgehalten. Er kehrte 1947 nach Polen zurück, wurde weiterhin verfolgt. Er war als Hausmeister im Büro für den Wiederaufbau der Hauptstadt tätig, ab November 1957 arbeitete er im ZBoWiD (Verband der Kämpfer für Freiheit und Demokratie) als stellvertretender Vorsitzender der Hauptprüfungskommission und stellvertretender Vorsitzender des Hauptvorstandes von ZBoWiD mit. Oberst Kasimierz Babinski (1896- 1970) “Lubon“, der ehemalige Kommandant des Gebiets Wolhynien der AK gelangte mehrere Male in ein regimetreues Gefängnis und wurde zu 6 Jahren Gefängnis verurteilt. Er wurde 1947 durch eine Amnestie aus dem Gefängnis entlassen, wieder inhaftiert und zu 10 Jahren Gefängnis durch Urteilsspruch des Bezirksmilitärgerichts (WSR) von Warschau verurteilt. Er kam mit ruinierter Gesundheit durch die Amnestie vom 16.12.1953 aus dem Gefängnis, wurde weiter überwacht, ließ sich in Szczecinek nieder, wo er als Sachbearbeiter in der Regionalverwaltung der holzverarbeitenden Industrie arbeitete.
Bevor sie in den Kasematten des Lubliner Schlosses starben, wurden u. a durch das NKWD und die Staatssicherheit (UB) Oberstleutnant Edward Jasinski, „Nurt“ Inspektor der Lubliner Inspektorats der AK (15.3.1945), Mjr. Janusz Nawrat-Nowakowski „Lucian“, Chef des Lubliner Bezirks der Führung der Haupt- kommandantur für Sabotage der AK (Kedyw [2] und 10 weitere nachgeordnete Soldaten und Offizieren des Lubliner Kedyw bestialisch gefoltert. Später, im Jahre 1949, erwartete den Kommandeur der Gruppierung der Einheiten AK-WiN [3] Mjr. Hieronim Dekutowski „Zapora“, Hptm. Stanislaw Lukasik „Rysia“ und die Nachgeordneten (im Gefängnis in Mokotow) das gleiche Schicksal. Um nicht in die Hände der kommunistischen Folterknechte zu fallen, kamen durch Selbstmord Hptm. Zdzislaw Bronski „Uskok“ (21.5.1949), der legendäre Kommandeur der Partisaneneinheiten im Lubliner Land, nach der Verhaftung „Zapora“ und Hptm. Stefan Debicki „Kmicic“, der ehemalige Kommandeur des Gebietes Lublin-Stadt ums Leben. Der Soldat der AK Mieczyslaw Lisowski, Eigentümer eines Bauernhofes, der „Uskok“ im Bunker verstecken half, wurde während der gesamten Periode des Bestehens der Volksrepublik Polen verfolgt. Anfangs versteckte er sich, schließlich wurde er durch die Staatssicherheit am 27.10.1951 verhaftet, saß bis 1959 im Gefängnis. Später erhielt er u. a. keine Arbeit, es wurde ihm die Instandsetzung des Hauses, der Anschluss des Bauernhofes an das Stromnetz usw. untersagt. Er starb im Jahre 1998.
Das von Sowjetrussland ausgearbeitete Programm, das die Unterdrückung der Soldaten der AK in den Grenzländern betraf, wurde automatisch von den Kräften des so genannten Lubliner Polens kopiert (PKWN – Polnisches Komitee der Nationalen Befreiung) d.h. in dem Gebiet zwischen Bug und Weichsel, das seit dem 22.7.1944 unter der Aufsicht von Sowjetrussland stand und mit Unterstützung der Truppen des NKWD beherrscht wurde. Hier spielten nach dem Willen der sowjetischen Vollmachtgeber hauptsächlich Vollstrecker mit polnischer und jüdischer Herkunft aber auch mit Beteiligung anderer östlicher Nationalitäten die erste Geige, die oftmals noch ihre Meister im stumpfsinnigen Handwerk des Terrorregimes in den Sicherheitsorganen und Gefängnissen übertrafen (u. a. im Schloss Lublin und Rzeszow, in Wronki, Fordon, Montelupi in Krakau) und Speziallagern des NKWD und später auch des MBP (Ministerium für Staats-sicherheit) (ca. 186 für polnische Soldaten geschaffene Lager (Majdanek, Trzebuska-Turza bei Sokolow Kleinpolen, Kakolewnica, Krzesimow, Skrobow, Poniatowa, Rembertow, Nowiny-Bludek, Potulice, Bakonczyce bei Przemysl, Auschwitz, Przemysl, Gesiowka-Warszawa, Toszek, Jaworzno, Mrowino, Dzialdowo, Grudziadz) sowie viele andere Folterorten. Schritt für Schritt wurden Direktiven und Befehle über „die Liquidierung und Entwaffnung der Strukturen der AK“ umgesetzt, sowohl von der sowjetischen Soldateska in der frontnahen Zone, wie auch von den Behörden, die dem PKWN unterstellt waren, und ab Juni 1945 der „Provisorischen Regierung der Nationalen Einheit“. Damals heckten auch die Kommunisten die Losung aus, dass die AK die „Vollgesabberten Zwerge der Reaktion“ seien (aus einem Plakat von Wlodimierz Zakrzewski).
Insgesamt trafen in den Lagern des NKWD in Russland von August 1944 bis zum Frühling 1945 (u. a. in Borowice, Donbas, Ostaszkow, Diagliewo bei Riazan, Morszansk, Kaluga, Griazowiec bei Wologda, Dubrowsk, Saratow, Stalino im Donbas, Minlag, Stalinogorsk, in den Lagern Workuty, Ural) aus den Gebieten im Westen des Bugs ca. 52.000 gefangen genommene Polen ein, davon 24.000 Soldaten und Offiziere der AK. In Polen verblieben in den Gefängnissen fast 10.000 von ihnen zurück. Ende 1944 vereinigte der schnell wachsende Zwangsapparat des Lubliner Polens ca. 2.500 Funktionäre der Staatssicherheit, 12.500 Angehörige der Volksmiliz und 4.000 Soldaten der Inneren Truppen [4]. Mitte 1945 setzt sich der Apparat aus ca. 40.000 Funktionären der Volksmiliz, ca. 10.000 Angehörigen der Staatssicherheit und 28.000 Soldaten (3 Brigaden) der Inneren Truppen zusammen, die im Herbst in das Interne Sicherheitskorps (KBW [5]) umgestaltet wurden. Mitte 1945 wurden im Gebiet Zentralpolen auch 15 Regimenter Soldaten der Inneren Truppen des NKWD mit insgesamt 35.000 Soldaten stationiert, die mit großer Intensität die polnische Untergrundbewegung bekämpften. Es begann ein systematischer Terror, der in diesem Umfang mindestens bis 1953, d.h. dem Tode Stalins anhielt.
Repressalien wurden auch die Soldaten der AK unterzogen, die ihren Dienst in der Polnischen Volksarmee versahen, u. a. kraft eines speziellen Beschlusses der Führung der Polnischen Arbeiterpartei (PPR) und der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei (PZPR) mit besonderer Anstrengung bis 1956 ausgeübt. Der militärische Sicherheitsapparat in Form der Hauptverwaltung für Militärische Information und später ab 1957 die Militärpolizei (WSW – Wojskowa Sluzba Wewnetrzna) bemühte sich, nicht nur dem regimetreuen Militär sondern auch der gesamten polnischen Gesellschaft Angst einzujagen und sie unter ihre Kontrolle zu bringen. So verhafteten im November 1944 die Organe der Militärischen Information 208 Offiziere und 375 Unteroffiziere und Soldaten der AK.
Die operativen Tätigkeiten Mitte 1949 umfassten 4.612 Kontroll- und Beobachtungsmaßnahmen und 113 detaillierte Ausarbeitungen unter Beteiligung von 7.000 inoffiziellen Mitarbeitern (IM), darunter 1.200 Residenten der militärischen Sicherheitsbehörde. Im Ergebnis der Unterdrückung in den Jahren 1944-1947 in und durch die Armee kamen fast 9.000 Gegner der neuen Machthaber, in der Mehrzahl aus der AK, ums Leben. Die Militärgerichte fällten in den Jahren 1945-1949 aus politischen Gründen 54.000 Urteile und in den Jahren von 1949-1954 – 82.000 Urteile, darunter 4.500 Todesurteile, wovon über 3.000 vollstreckt wurden. Die Ermordeten entstammten mehrheitlich den Reihen der AK.
Unbekannt ist die Zahl der heimtückisch ohne Urteil, in den Gefängnissen, auf dem Feld oder im Wald Ermordeten (z.B. Pfarrer Hptm. Antoni Rafal Dabrowski, Pater vom I/50 Infanterieregiment der 27. Infanteriedivision der AK, erschossen vom NKWD im Jahre 1944 bei Otwock und Oberstleutnant Stanislaw Prus, Deckname „Adam“, Kommandeur des 9. Infanterieregiments Pater Leg. AK vom Inspektorat Zamosc, ermordet auf dem Schloss von Lublin im Herbst 1944 oder Mjr. Rudolf Majewski „Lesniak“, Kommandeur des 25. Infanterieregiments der AK Pater aus der Gegend von Piotrkow (1949).
Im Ergebnis der Amnestie vom 2.8.1945 offenbarten sich fast 40.000 Verschwörer, mehrheitlich aus der AK. Die sich zu erkennen gaben waren detailliert erfasst worden (u. a. ging eine Liste an die Staatssicherheit, die zweite an das RKU (Bezirkswehrersatzamt /Rejonowa Komenda Uzupelnien/), einigen wurde eine Zusammenarbeit als Spitzel vorgeschlagen. In jener Zeit wurden die Repressalien zeitweise reduziert und durch „Verhandlungen“ der Mitarbeiter der Sicherheitsbehörden mit bekannten, höheren Kommandeuren der AK mit dem Ziel ersetzt, die Untergrundbewegung zu schwächen und die ihr zugrunde liegenden Strukturen „aufzudecken“. Es wurden gute Arbeitsstellen und Möglichkeiten einer Tätigkeit als Kriegsveteran oder ein Einsatz in der Politik vorgeschlagen. Am häufigsten ergaben sich solche Situationen nach der Verhaftung eines bestimmten Offiziers, z. B. Oberst Jan Mazurkiewicz „Radoslaw“ (1896-1988), eines berühmten Kommandeurs der Kedyw und Leiter des Zentralgebietes DSZ (Delegatury Sił Zbrojnych /Delegatur der Bewaffneten Kräfte/) am 1.8.1945. Er rief noch aus dem Gefängnis in einem Appell an die Kämpfer der AK auf, sich erkennen zu geben und die Vorteile der Amnestie zu nutzen. Einen Monat später wurde er befreit und stand an der Spitze der so genannten „Zentralen Kommission zur Auflösung der AK“. Bei vielen hat das eine Missbilligung und Verdacht auf Verrat hervorgerufen. Trotz dieser Aktion wurde „Radoslaw“ im Februar 1949 erneut verhaftet und am 16.10. 1953 zu lebenslänglich verurteilt. Das Gefängnis verließ er durch die Amnestie im Jahre 1956, rehabilitiert (1957) übte er eine Tätigkeit im regimetreuen ZBoWiD aus, wo er bis in die höchsten Ämter aufstieg, u. a. zum Stellvertretenden Vorsitzenden des Hauptvorstandes dieses Kombattantenverbandes, wo die Verfolgten und ihre Verfolger aus der Staatssicherheit in einer Reihe nebeneinander saßen. Im Jahre 1980 wurde er von den Kommunisten in den Rang eines Generals befördert. In den Jahren 1981-1983 übte er die Funktion eines Mitgliedes des Präsidiums des Gesamtpolnischen Komitees der Nationalen Einheitsfront aus. Ein ähnliches Schicksal hatte auch Oberst Jan Rzepecki „Ozog“ (1899-1983), Vorsitzender des 1. Hauptvorstandes der Vereinigung „Wolnosc i Niezawislosc“ /WiN/(Freiheit und Unabhängigkeit), ehemaliger Chef des BIP (Büro für Information und Propaganda) der Hauptkommandantur der AK. In Freiheit lebend, kritisierte er „Radoslaw“ für die Enthüllungen und dekonspirierte selbst nach seiner Verhaftung am 5.11.1945 vor der Staatssicherheit den ganzen 1.Hauptvorstand von WiN und die Mehrheit ihrer Territorial- und Bezirksstrukturen; er forderte ebenfalls zur Offenlegung aller Organisationsmitglieder auf. Das führte später zur Verhaftung der „Dekonspirierten“. Im Januar 1947 zu 8 Jahren Gefängnis verurteilt, wurde er im Februar 1947 durch eine Amnestie freigelassen. In die Polnische Volksarmee (LWP) aufgenommen, wurde er Referent in der Akademie des Generalstabes, im Jahre 1949 erneut verhaftet und bis 1954 gefangen gehalten. Später arbeitete er am Institut für Geschichte der Polnischen Akademie der Wissenschaften (PAN) mit einem Doktortitel.
Vor dem gefälschten Referendum vom 30.6.1946 und den Wahlen zum Gesetzgebenden Sejm (19.1.1947) verstärkten die Abteilungen der Staatssicherheit (UB) und die regimetreue Volksarmee den Terror und zerschlugen die Mehrzahl der Abteilungen der ehemaligen AK. So wurde im 2. Halbjahr 1946 auf dem Gebiet der Wojewodschaft Lodz die starke Gruppierung der Konspirativen Polnischen Armee unter der Führung des ehem. Hptm. der AK Stanislaw Sojczynski „Warszyc“ dezimiert. Er selbst wurde am 19.2.1947 hingerichtet. Die Lubliner regimetreuen Einheiten zerschlugen die Gruppierung des Hptm. Marian Bernaciak „Orlik“. Für den Kampf mit seinen Untereinheiten mobilisierten die Kommunisten gewaltige Kräfte, die mehr als 10.000 Soldaten der LWP (Polnischen Volksarmee), KBW(Korps für Innere Sicherheit) sowie Funktionäre der MO (Volkspolizei) und der UB (Staatssicherheit) umfassten. Verhaftet wurden seine Eltern sowie sein Bruder Lucjan, ehem. Soldat der AK. Am 24.6.1946 als Bernaciak mit einigen Leuten von der Beratung in Zyczyn zurückkehrte, wurde er von einer Gruppe Soldaten der 1. Infanteriedivision, die das „Volksreferendum“ schützten sowie von der Abteilung des Korps für Innere Sicherheit beim Dorf Piotrowek angegriffen. Zweimal verwundet verübte er während des Versuchs, sich aus der Umzingelung zu befreien, Selbstmord.
Verhaftet wurden fast die Gesamtheit von weiteren drei nachfolgenden Hauptvorständen von WiN, an der Spitze mit Oberst Franciszek Niepokolczycki, Oberstleutnant Wincent Kwiecinski (November 1946/Januar 1947), Oberstleutnant Lukasz Cieplinski „Plug“, „Ostrowski“, ehemaliger Inspektor der AK Rzeszow und NIE [6] (November 1947- Februar 1948). Trotz der Amnestie vom Februar 1947 gingen die Befriedungsaktion und Überwachung der polnischen Gesellschaft weiter. Zu Ende dieses Jahres überschritt die zahlenmäßige Stärke des Ministeriums für Staatssicherheit die Zahl von 200.000 Beamten (ca.100.000 in paramilitärischen Einheiten); neben der Volkspolizei war auch die Freiwillige Reserve der Volkspolizei ein Apparat der Gewalt und Kontrolle, mit einer Stärke von ca. 120.000 Menschen.
Im Prozess gegen den II. Vorstand von WiN mit Franciszek Niepokolczyk an der Spitze wurden September 1947 8 Todesurteile gefällt, von denen drei vollstreckt wurden. Im Prozess gegen den III. Vorstand von WiN wurden zwei Todesurteile gefällt. Am grausamsten behandelten die Kommunisten den IV. Vorstand von WiN. Es wurden acht Todesurteile gefällt (Alle wurden am 1.3.1951 vollstreckt).
Im Gefängnis von Mokotow kam Mjr. Zygmunt Szendzielarz „Lupaszka“, Kommandeur der V. Brigade der AK aus dem Gebiet Vilnius und der Mobilisierungsstab der AK des Gebietes Vilnius ums Leben, alle wurden im Gefängnis von Mokotow durch Schüsse in den Hinterkopf im Januar 1950/1951 umgebracht. Niederträchtig ums Leben gebracht wurde auch durch den Strang Brigadegeneral August Emil Fieldorf „Nila“, Kommandeur des Kedyw der Hauptkommandantur der AK (24.02.1953) dafür, dass er einer Teilnahme an der provokativen Operation des Ministeriums für Staatssicherheit unter dem Decknamen „Cezary“ nicht zugestimmt hatte, die auf WiN abzielte.
Spezielle regimetreue Operativgruppen der Sicherheitskräfte, angeführt von der Staatssicherheit, befriedeten Dörfer und Städte, die der nach Unabhängigkeit strebenden Untergrundbewegung der ehemaligen AK wohl gesonnen waren und ermordeten ihre Bewohner, wie z.B. in der Nacht vom 12./13.4.1945 in Siedlce. Heimtückisch wurden auch Jene ermordet, die sich zu erkennen gaben. Solch ein Schicksal erlitt auch Hptm. Waclaw Rejmek „Ostoje“ (1917-1945), der Kommandeur der Einheit des Kedyw des Gebietes Lukow und Kommandant des Kreises, als er über die Dekonspiration seiner Soldaten verhandelte. Er wurde von der Staatssicherheit verhaftet und nach der Amnestie von August 1945 freigelassen. Erschossen wurde er am 18.10.1945 zusammen mit seinem Adjutanten Ltn. Mieczyslaw Kanski „“Czeczot“ von der UB auf der Straße in der Nähe des Dorfes Pociecha bei Garbow. Ein ähnliches Schicksal widerfuhr Ltn. Kazimierz Chmielewski „Rekin“ aus der Gruppierung des Mjr. „Lupaszko“ (April 1950). Als einer der letzten „Waldbewohner“ nahm den bewaffneten Kampf Mjr. Jan Tabortowski „“Bruzda“, der ehemalige Inspektor des Inspektorrats der AK von Lomza und Suwalki auf. Nach der Offenbarung im April 1947 weiter Repressalien ausgesetzt und gequält, nahm er erneut die todesmutige Herausforderung an. Er starb einsam am 23.8.1954 im Kampf gegen das Regime der VRP (Volksrepublik Polen). Bis zuletzt leistete der letzte Partisan der AK im Gebiet von Zamosc, Jozef Franczak „Lalus“ Widerstand, von der Volkspolizei und dem Sicherheitsdienst in die Enge getrieben, fiel er im Jahre 1963.
Insgesamt ermordeten die Kommunisten in den Jahren 1944-1956 in den Gefängnissen und Lagern auf dem Territorium von Polen und Sowjetrussland ca. 500.000 Polen, darunter 80.000 Soldaten der AK. Es sind dieses jedoch immer geschätzte Daten, die eine ständige Überprüfung erfordern.
Bei der Durchführung der Erstermittlungen folterten die Offiziere des NKWD und später der UB die Teilnehmer der Untergrundbewegung und zwangen sie, sich zur AK und zu Organisationskontakten zu bekennen, sie wurden erpresst und zur Zuträgerschaft gezwungen. Es wurden eine ganze Menge informelle-inoffizielle Mitarbeiter (TW) / entspricht IM/ der Sicherheit eingesetzt, die bei der Überwachung der Soldaten der AK detaillierte Aufstellungen anfertigten. So war das bis 1956 und nach dem so genannten Tauwetter 1956, als die Massenverhaftungen der Soldaten der AK und der Abtransport nach Russland aufhörten (Letzteres wurde auf dem Territorium von Volkspolen bis Ende der 40-er Jahre praktiziert). Kein Ende fanden jedoch verschiedene Formen von Repressalien und Verfolgungen, die bis in die 80-er Jahre fortgesetzt wurden und die definitiv zu Beginn des Jahres 1990 aufhörten, d. h. mit dem Moment der Auflösung des SB (Sicherheitsdienstes) und der Entstehung des Amtes für Staatsschutz (UOP) der III. Republik Polen. Im August 1989 beschäftigte der SB 24.300 Beamte, die über 100.000 inoffizielle Mitarbeiter beaufsichtigten.
Oft kam es vor, das die Soldaten der AK, die bis 1956 die Zusammenarbeit als Informant ablehnten, nach der Krise von 1956 dazu ihr Einverständnis erklärten. Angeworben wurden auch jene IM, die die Verpflichtung zur Zusammenarbeit unter dem Einfluss von Folter und nach Angsteinjagen unterschrieben (1944-1955) und später massenhaft eine Zusammenarbeit verweigerten. Auf diese schändlichen Praktiken des SB wurde sogar bis zur Auflösung nicht vollständig verzichtet. Einige von den ehemaligen IM wurden jedoch weiter (bewusst) als Informanten der Sicherheitsbehörden benutzt, in vielen Fällen in Form von so genannten operativen Kontakten (o. K.), sogar bis Ende 1989 und Anfang 1990. Mit großer Anstrengung wurden auch neue IM angeworben. Es entstanden nämlich bedeutend wirkungsvollere Formen zur Motivierung von Zuträgern und Spionen in Form von Geld, schwer zugänglichen materiellen Gütern sowie andere Privilegien, z. B. berufliches Fortkommen, Genehmigungen für Auslandsreisen und der Besitz eines Reisepasses. Geschaffen im Jahre 1956, übernahm der SB in der Mehrzahl die Dienststellen seines Vorgängers (UB), und die registrierten IM machten sich an die Realisierung der Aufgaben, die ihnen von den Vollmachtgebern übertragen wurden. Sie bildeten nach 1956 weiterhin ein gewaltiges Potential bei der detaillierten Ausarbeitung aller Kombattantenorganisationen, bei der Überwachung und dem Zerfall dieses Milieus.
Darüber hinaus empfahl das Sicherheitsressort während der gesamten Periode der Volksrepublik Polen das Anwenden der Taktik der „Verführung“ jener, die Loyalität in Bezug auf die VRP, die gesellschaftliche und politische Arbeit im ZBoWiD und anderen Organisationen erkennen ließen. Es gab auch solche Soldaten der AK, sogar höhere Offiziere, die aus eigenem Willen ungezwungen denunzierten und mehrmals sogar die Beamten der Spezialdienste zum Handeln mobilisierten. Sie liebten einfach diesen Beruf, zogen aus diesem niederträchtigen Vorgehen gewaltige materielle Vorteile und erhielten monatliche Vergütungen. Aus den Archiven des IPN (Institut für Nationales Gedenken) ist ersichtlich, dass einer von diesen Personen Zygmunt Augustowski (1915 – 2008) war, der sich als Offizier der Polnischen Armee und AK mit dem Decknamen „Slepowron“ und „Hubert“ ausgab. Seine Zusammenarbeit mit der Staatssicherheit begann wahrscheinlich 1946, mit dem „Auffliegen lassen“ des Stabes der AK Vilnius und endete 1990, als sich der SB auflöste. Er denunzierte alle, beginnend mit seinen Freunden aus der AK und endend mit Primas Pfarrer Kardinal Stefan Wyszynski.
Neu angelegt wurde auch eine detaillierte Ausarbeitung unterschiedlichster Art, wie z. B. in Bezug auf das Milieu der ehemaligen AK-ler aus dem Gebiet Vilnius mit dem Decknamen „Baza“. Das war eine registrierend-beobachtende Angelegenheit und operative Beobachtung in den Jahren 1958-1959. Sie wurde von der III. Abteilung des Bezirkskommandos der Volkspolizei (SB) durchgeführt. Parallel dazu erarbeitete die III. Abteilung des Innenministeriums (MSW) unter dem Decknamen „Brygada“ (operativer Beobachtungsvorgang) eine detaillierte Ausarbeitung über die AK-ler von Vilnius auf dem Territorium des ganzen Landes. Hunderte, ja sogar tausende Vorgänge, die von den Sicherheitsbehörden nach 1956 durchgeführt wurden und die auch einzelne Soldaten betrafen, die auf irgendeine Art die Aufmerksamkeit der damaligen Behörden auf sich lenkten (z.B. das Unterhalten von gesellschaftlichen Kontakten, das Stiften von Gedenktafeln, das Zusammentragen von Erinnerungen, Auszeichnungsaktionen und Pilgerreisen z.B. nach Jasna Gora). In den Jahren 1980-1987 führte die Sicherheitsbehörde von Rzeszow einen Objektvorgang unter dem Decknamen „Senior“ und „Pandora“ durch, der die Überwachung der Soldaten der AK auf dem Territorium von Rzeszow betraf.
Ein anderer Vorgang, der vom Sicherheitsdienst geführt wurde, betraf die Partisanengruppierung der AK „Ponury“ aus dem Gebiet Kielce unter dem Namen „Operativer Vorgang der Überprüfung «Wyskus«). In diesem Zusammenhang wurde eine Kombattantenfeierlichkeit, an der die ehemaligen Soldaten der AK „Ponury“ und „Nurta“ (1978) teilnahmen, detailliert untersucht.
Eine wichtige Angelegenheit für die Sicherheitsbehörden bei der detaillierten Ausarbeitung war die Führung verschiedenen Arten von Listen und Verzeichnissen der Soldaten der AK, aus den einzelnen Gemeinden, Städten (z.B. der Soldaten der AK, die in Poznan wohnten), Kreisen und Wojewodschaften, die schon seit 1944 erstellt wurden sowie die so genanten Charakteristiken, die die Soldaten aus den einzelnen Einheiten, Kreisen und Bezirken der AK auf dem Gebiet der betreffenden Verwaltungseinheiten der VRP umfassten. Sie wurden schon ab den 60-er Jahren von den Beamten des SB erarbeitet und laufend überprüft und ergänzt, in vielen Fällen sogar bis 1990, so u. a. die Adress- und Strafdaten.
Das gestattete dem Sicherheitsregime das ständige Verfolgen der Schicksale der ehemaligen Soldaten der AK - und das bis zum Ende der „Volksherrschaft“.
Endnoten:
- cc = Cichociemni (Soldaten der geheimen Spezialeinheit der polnischen Armee während des 2. Weltkrieges….)
- Kedyw = (Kierownictwo Dywersji Komendy Głównej Armii Krajowej)
- WiN = Vereinigung „Wolnosc i Niezawislosc“ (Freiheit und Unabhängigkeit)
- Innere Truppen – Polnische kommunistische Organisationsform ab 1944 gegen die bewaffnete Untergrundbewegung und zum Schutz wichtiger Staatsobjekte
- KBW = Korpus Bezpieczenstwa Wewnetrznego
- NIE – Militärorganisation – Abk. für „Unabhängigkeit” bzw. Gegnerschaftssymbol zur UdSSR
Literaturnachweis:
Archivmaterialien:
Archiv des Instituts für Nationales Gedenken in Warschau
- Teczki tajnych współpracowników: Zygmunta Augustowskiego, Kazimierza Augustowskiego, Felicjana Majorkiewicza,
Zapisy Ewidencyjne (K1) dot. Wiktora Popławskiego
- (Aktenhefter der inoffiziellen Mitarbeiter: Zygmunt Augustowski, Kazimierz Augustowski, Felicjan Majorkiewicz Registrierungsaufzeichnungen (K1) betr. Wiktor Poplawski)
Archiv des Instituts für Nationales Gedenken - Filiale in Lublin
- Teczka tajnego współpracownika Józefa Śmiecha (Aktenhefter des inoffiziellen Mitarbeiters Jozef Smiech)
Archiv des Instituts für Nationales Gedenken - Filiale in Rzeszow
- Sprawa obiektowa dot. ZWZ, AK, BW, WiN Jarosław o krypt. „Sanacja”, (Objektsache betr. ZWZ , AK, BW, WiN Jaroslaw mit Deckname „Sanacja“)
- Sprawa obiektowa o krypt. „Senior” i „Pandora” (Objektsache mit Decknamen: „Senior“ und „Pandora“)
- Kwestionariusz Ewidencyjny krypt. „Jawor” p-ko Wacławowi Kopisto (Detaillierte Fragebogen unter dem Decknamen „Jawor“ p-ko Wlaclaw Kopisto)
Abhandlungen des MBP/MSW:
- Charakterystyka nr 29 reakcyjnej bandy poakowskiej pod d-twem Jaworski Tadeusz ps. „Zerwikaptur”, (Charakteristik Nr. 29 der reaktionären Banden nach der AK unter der Führung von Jaworski, Tadeusz, Deckname „Zerwikaptur“,)
- Charakterystyka poakowskiej bandy terrorystycznej Bogacza Kazimierza „Bławat”, (Charakteristik der terroristischen Bande von Bogacz, Kazimierz „Blawat“)
- Charakterystyka nr 135 poakowskiej bandy terrorystyczno-rabunkowej pod dowództwem Józefa Wiącka, ps. „Józef”, „Kleszcz”, „Sowa”. (Charakteristik Nr. 135 der terroristisch-räuberischen Banden nach der AK unter der Führung von Jozef Wiacek, Deckname: „Josef“, „Kleszcz“, „Sowa“.)
- „Zapora”. Charakterystyka nr 20. („Zapora“; Charakteristik Nr. 20)
Veröffentlichte Dokumente:
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- NKWD i polskie podziemie 1944-1945. Z „teczek specjalnych” Józefa W. Stalina, Kraków 1998. Odezwa pełnomocnika rządu i delegata sił zbrojnych na kraj do oddziałów leśnych, 27 V 1945 [w:] Armia Krajowa w dokumentach 1939–1945, t. 5, red. H. Czarnocka, K. Iranek-Osmecki, W. Otocki, T. Pełczyński, Wrocław–Warszawa–Kraków 1991. (Das NKWD und die polnische Untergrundbewegung 1944-1945. Aus „speziellen Aktenheftern“ Jozef W. Stalins, Krakau1998. Bekanntmachung des Bevollmächtigten der Regierung und Delegatur der Streitkräfte des Landes für die Waldtruppeneinheiten, 27.5.1945. in: Heimatarmee in Dokumenten 1939-1945, Bd. 5, Red. H. Czarnocka…)
- Rok Pierwszy. Powstanie i działaność aparatu bezpieczeństwa publicznego na Rzeszowszczyźnie (sierpnień 1944-lipiec 1945), oprac. D. Iwaneczko, Z. Nawrocki, Rzeszów 2005 Rozkaz inspektora Inspektoratu AK Mielec „Maliny” zakazujący ujawniania się [w:] A. Zagórski, Obwód Armii Krajowej Mielec przed i po „Burzy” [w:] Mielec. Studia i materiały z dziejów miasta i regionu, red. F. Kiryk, t. 3, Mielec 1994. (Das erste Jahr. Die Entstehung und Tätigkeit des Apparates der öffentlichen Sicherheit im Gebiet Rzeszow (August 1944-Juni 1945), Erarb. D.Iwaneczko, Z. Nawrocki, Rzeszow 2005. Der Befehl des Inspektors des Inspektorates der AK Mielec „Maliny“, der verbietet, sich zu offenbaren (in:) A.Zagorski, Der Kreis der Heimatarmee Mielec vor und nach „Burzy“ (in:) Mielec. Studium und Materialien aus der Geschichte der Stadt und Region,…)
- S. Korboński do centrali: chronienie się młodzieży w lasach przed poborem, Warszawa, 27 IV 1945 r. [w:] Armia Krajowa w dokumentach 1939–1945, t. 5, red. H. Czarnocka, K. Iranek-Osmecki, W. Otocki, T. Pełczyński, Wrocław–Warszawa–Kraków 1991. (S.Korbonski zur Zentrale: Jugendliche, die sich im Wald vor der Einberufung verstecken. ….)
Erinnerungen
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- Kalon W., Partisanenerlebnisse…)
- M. Czechowski „Wrzos”, W oddziale cc mjr. Hieronima Dekutowskiego „Zapory”, opr. R. Szczęch „Zeszyty Historyczne WiN”, 2007, nr 26-27. (M.Czechowski”Wrzos”, In der Einheit cc Mjr. Hieronim Dekutowski „Zapory“…)
- Nawrocki Z., Wspomnienia Jana Gorlińskiego, pierwszego szefa PUBP w Mielcu (wrzesień 1944–maj 1945) [w:] Aparat represji w Polsce Ludowej 1944–1989, 2004, nr 1. (Nawrocki Z., Erinnerungen des Jan Gorlinski, erster Chef des PUBP in Mielec (September 1944 - Mai 1945…)
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- Zblewski Z., Okręg krakowski Zrzeszenia „Wolność i Niezawisłość” 1945–1948. Geneza, struktury, działalność, Kraków 2005. (Zblewski Z. Das Krakauer Gebiet der Vereinigung „Freiheit und Unabhängigkeit” 1945-1948. Genese, Struktur, Tätigkeit…)
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Artikel:
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- Draus J., Nawrocki Z., Wybory do Sejmu w 1947 r. w woj. rzeszowskim w świetle raportów Zrzeszenia WiN oraz WUBP (dokumenty), „Studia Rzeszowskie”, t. 4, 1997. (Draus J., Nawrocki Z., Die Wahlen zum Sejm 1947 in der Wojewodschaft Rzeszow in den Berichten der Vereinigung WiN und WUBP /Dokumente/...)
- Kersten K., Polityczny i propagandowy obraz zbrojnego podziemia w latach 1945–1947 w świetle prasy komunistycznej [w:] Wojna domowa czy nowa okupacja? Polska po roku 1944, red. A. Ajnenkiel, Wrocław–Warszawa–Kraków 1998. (Kersten K., Das politische und propagandistische Bild der bewaffneten Untergrundbewegung in den Jahren 1945- 1947 in der kommunistischen Presse /in/ Bürgerkrieg oder neue Okkupation? Polen nach 1944,…)
- Korkuć M., Czerwone szwadrony śmierci, „Nowe Państwo”, 2001, nr 8 (Korkuć M., Rote Todesschwadronen, …)
- Korkuć M., Oddziały prowokacyjne UB i KBW w Małopolsce, „Zeszyty historyczne WiN”, 1996, nr 8. (Korkuć M., Provokationsabteilungen des UB und KBW in Kleinpolen,…..)
- Krajewski K., Akcje uwalniania więźniów z więzień, obozów oraz placówek UBP i NKWD (wstępna próba bilansu), „Zeszyty Historyczne WiN-u”, 2007, nr 26–27. (Krajewski K., Freilassungsaktionen von Häftlingen aus Gefängnissen, Lagern und Einrichtungen des UBP und des NKWD /Anfangsversuch einer Bilanz/…)
- Krajewski K., Skala i metody działań partyzanckich i konspiracyjnych w Polsce po 1944 r. [w:] Aparat represji a opór społeczeństwa wobec systemu komunistycznego w Polsce i na Litwie w latach 1944–1956, Warszawa 2005. (Krajewski K., Die Skala und Methoden von Partisanen- und Konspirationstätigkeiten in Polen nach 1944 /in:/ Der Repressionsapparat und gesellschaftliche Widerstand gegen das kommunistische System in Polen und Litauen in den Jahren 1944-1956,...)
- Maciąga M., Kim były odnalezione ofiary UB, „Korso”, 5 XII 1991. (Maciąga M., Wer waren die wieder gefundenen Opfer des UB. …)
- Maciąga M., Śmierć porucznika Tadeusza Jaworskiego, „Studia Rzeszowskie”, t. 1, 1995. (Maciąga M., Der Tod des Oberleutnant Tadeusz Jaworski,…)
- Nawrocki Z., Borowiec J., Rzeszowski aparat bezpieczeństwa w kampanii wyborczej do Sejmu Ustawodawczego w 1947 r. Metody fałszowania wyborów, „Studia Rzeszowskie”, t. 4, 1997. (Nawrocki Z., Borowiec J., Der Sicherheitsapparat von Rzeszow in der Wahlkampagne zum Gesetzgebenden Sejm 1947. Die Metoden der Wahlfälschung,….)
- Pisuliński J., Powiatowy Urząd Bezpieczeństwa Publicznego i jego działalność w latach 1944–1956 [w:] Mielec i powiat mielecki w latach 1944-1956, red. Z. Nawrocki, J. Skrzypczak, Mielec 2005. (Pisuliński J., Das Kreisamt des Amtes für Öffentliche Sicherheit und seine Tätigkeit in den Jahren 1944-1956 /in/ Mielec und Kreis Mielec in den Jahren 1944-1956,...
- Wiśniewski S., Powiat kolbuszowski w latach 1944–1953. Represje i walka [w:] Tropem zbrodni stalinowskich. Materiały z ogólnopolskiego sympozjum „Zbrodnie stalinowskie wobec Polski” Chańcza 5–7 października 1990, Staszów 1992. (Wiśniewski S., Der Kreis Kolbuszowa in den Jahren 1944-1953. Repression und Kampf /in:/ Auf der Spur der stalinistischen Verbrechen. Materialien des gesamtpolnischen Symposiums „Stalinistische Verbrechen an Polen“ ,….)
- Zagórski A., Obwód Armii Krajowej Mielec przed i po „Burzy” [w:] Mielec. Studia i materiały z dziejów miasta i regionu, t. 3, red. F. Kiryk, Mielec 1994. (Zagórski A., Das Gebiet der Heimatarmee Mielec vor und nach „Burzy“ /in:/ Mielec. Studien und Materialien der Geschichte der Stadt und der Region,…)
- Żebrowski L., Działalność tzw. band pozorowanych jako metoda zwalczania podziemia niepodległościowego w latach 1944–1947 [w:] Skryte oblicze systemu komunistycznego. U źródeł zła…, red. R. Bäcker, P. Hübner, Warszawa 1997. (Żebrowski L., Die Tätigkeit der so genannten Scheinbanden als Methode zum Bekämpfen der Unabhängigkeitsuntergrundbewegung in den Jahren 1944-1947 /in:/ Das verborgene Antlitz des kommunistischen Systems. An der Quelle des Bös
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